
Endstation Steinbach
Steinbach im Bau Freiluftmuseum Steinbach
Der Ort Steinbach bekam seinen Namen nach dem Bahnhofsmodell aus den '60er Jahren aus dem Altvorratskarton. Zwischen den Güterzuggleisen und dem Bahnhof blieb ein schmaler Streifen für Ortsgestaltung - hier sollte es nicht so spartanisch zugehen wie in Baden, der "unendliche Müßiggang" des Rentnerdaseins ließ Zeit für etwas Gestaltung.

Einen wirklichen Ort gibt es nicht - der Bahnhof liegt eben etwas außerhalb, der Bahnhofsumgebung mangelt es jeglicher Urbanität (nur die Bahnhofshalle zeugt von zumindest ehemaliger Bedeutung). Der Gleisplan ist im Abschnitt Steinbach im Bau beschrieben, daher hier nur Bilder von der Anlagengestaltung. In der Zufahrt zu Steinbach gibt es am Stellwerk vorbei die Zufahrt zur Drehscheibe, auf der Dampfloks gewendet werden können.

Der kleine Güterschuppen im Hintergrund wurde aus Pappe und Teilen aus der Grabbelkiste zusammengeklebt.

Zwischen den (Güterzug-)Gleisen geht es bahnödnisweise zu (aber noch kein Birkenwildwuchs).

Zwischen den Gleisen dann eine Art Waldnutzgarten mit einem Schuppen aus den späten '50er Jahren:

Der anschließende Schrebergarten ist mit Plastikpersonen bevölkert, die unbemalt billig erstanden wurden. Zum Bemalen war noch keine Zeit.

Der anschließende Biergarten (aus dem Auhagen-Hotelbausatz) ist von einer Schulklasse auf Ausflug bevölkert.

Dann kommt Gewerbe: Auto Willi ist Gebrauchtwagenhändler. Die betagten Automodelle zeugen von der dargestellten Epoche. Sein Büro war einmal ein Abteilwagen, Ersatzteillager/Werkstatt ein Güterwagen.


Das Hotel hat schon bessere Zeiten gesehen, hier logieren wohl seltener Reisende, die mit dem Zug angekommen sind.

Ein wenig Grünstreifen (Steinbachpark) - und Telefonzellen am Bahnhof, damals (Vormobiltelefonzeit) gab es soetwas noch.

Und dann wieder Gewerbe: Alois Wischiwaschi repariert Container. Er residiert in einem ausgedienten Setra-Bus, seine Lieblingsfarbe ist scheinbar gelb.


Es gibt noch einige weiße Flächen in Steinbach, aber das Rentnerdasein währt vielleicht noch, um sie zu bebauen. Deshalb:
Das Rangiergleis zum Umsetzen der Lokomotiven endet nun im Tessin (geographische Unmöglichkeiten sind in h0 eben doch möglich).

Hier steht auch der im Tessin heimische Spaghetti-Baum.

Dieses Exemplar wurde am 1. April 1957 (laut Wikipedia) von der BBC gepflanzt. Die Spaghettiernte hat gerade begonnen. Und was für eine prächtige Länge haben die Spaghetti in diesem Jahr!
