
Endstation Baden

Der Gleisplan des Endbahnhofs (im Original war der Bahnhof von Baden-Baden auch ein Endbahnhof, s. Modelleisenbahner 1/2018 - Stillegung 1977) im Schema:

Oben links die eingleisige Zufahrt, rot die Bahnsteiggleise.
Der Hausbahnsteig endet mit einem Abstellplatz, sodaß ein Lokwechsel möglich ist, wenn die neue Zuglok über das Bahnhofszugangsgleis heranrangiert. Die beiden anderen Gleise münden in ein Ausziehgleis, über das eine Umfahrt zum anderen Ende des Zuges (oder Abstellen im BW, Wenden von Dampfloks) möglich ist. Kurze Abstellgleise sind über das Umfahrgleis zugänglich.

Wenn alle drei Bahnsteiggleise besetzt sind, sind kaum noch Rangierfahrten möglich, da diese Gleise für Sägezahnfahrten aus dem BW gebraucht werden.

Der verzwickte Gleisplan auf der Einfahrseite von Baden ist der teilweisen Übernahme aus der aufgegebenen Altanlage geschuldet - aus Platzgründen wurden damals mehrere verkürzte Weichen und eine Kreuzung so eng zusammengebaut, daß eine Trennung nicht mehr möglich war. Nun heißt es, vor allen Zugbewegungen nachzudenken. Die Alternative sind Wendezüge und Triebwagen (rin und rut ohne Denken).

Im BW Baden können über die Drehscheibe einige Dampfloks abgestellt werden. Am Güterschuppen passen nur kurze Züge oder Einzelwaggons. E-Loks haben vorne rechts ein paar Abstellplätze.

Dieser Bereich ist noch ziemlich roh - die Schienen liegen auf der nackten Platte. Im Bahnhofsbereich gibt es etwas mehr Dekoration:


